Der Schwarzen Milch ein letztes Glas
Die noch junge Woche hat zu früh gelacht
Und endet vor der Zeit, stets bereit,
Wie der Meister der Meister versprach
Ohne Traum ein ewiger Schlaf
Nicht länger nur als eine Nacht
krepieren
Gang
Wenn´s ans Gehen geht
Ziehe ich den Stuhl
Dem Tische vor, nur
Das Bett ist grad geheuer
Falls es vor dem Fenster steht
Auf Kipp geöffnet
Am Ende des Ganges
In den ich zerstreue
Scherbenklirren
Scherbenklirren
Unendeckt, bis es zu spät
ist, schlägt mein tapfer Herz
Es reimt nicht gern auf Schmerz
Doch es weiß zu gut wie´s geht
Niemals läßt es sich beirren
Nicht von all den Hürden hier
Nicht vom Zweifel in mir
Bis Scherben wie Gläser klirren
Doch trotz Schmerz zu schlagen
Kann man nicht trainieren
Und kann auch nicht mehr klagen
Am Ende werd ich eh verlieren
An guten wie an schlechten Tagen
Von Innen her krepieren
An guten wie an schlechten Tagen…
…von Innen her krepieren.