Mondgedicht
Jetzt sind die Tage wieder viel zu lang
Nur sehen kann ich keinen mehr
Die Augen morgens schon zu schwer
Ich hangle mich an der Nacht entlang
Mondgedicht
Jetzt sind die Tage wieder viel zu lang
Nur sehen kann ich keinen mehr
Die Augen morgens schon zu schwer
Ich hangle mich an der Nacht entlang
Todeskuss
Ich hab so lange sehr an Dich gedacht
Ganze Nächte, dazwischen die Tage
So dass ich jetzt einfach mal frage
Stimmt es, Du küsst Tote wach?
Das Leben fußt auf einer Nacht
In der Sehnsucht sich erfüllt
Oder ein Trugblid sich enthüllt
„Du willst mich küssen? Ja dann mach!“
Doch mit Wünschen soll man achtsam sein
Denn was man begehrt, das muss
Nicht das Glück schon sein allein
So war es auch am Schluss
Nach dem Mut um Zuneigung zu frein
Stellt´s sich raus als Todeskuss
Alkohol und Asche
Mit den schweren Schwingen schwebt
Er lautlos über mir
Ich seh´s am Rascheln in den
Dunklen Blättern hier
Doch das heißt, dass ich noch leb
Trotz aller Schlechtigkeit in mir
Nur Alkohol und Asche find
Ich heut Nacht neben Dir
Kein anderes Gesicht mehr
Nicht mal Deines noch
Fehlt mir so sehr
Dass ich Flügel überhöre
Das Herz wollt so sehr lieben
Ich wusste, dass ich dabei störe
Scherbenklirren
Unendeckt, bis es zu spät
ist, schlägt mein tapfer Herz
Es reimt nicht gern auf Schmerz
Doch es weiß zu gut wie´s geht
Niemals läßt es sich beirren
Nicht von all den Hürden hier
Nicht vom Zweifel in mir
Bis Scherben wie Gläser klirren
Doch trotz Schmerz zu schlagen
Kann man nicht trainieren
Und kann auch nicht mehr klagen
Am Ende werd ich eh verlieren
An guten wie an schlechten Tagen
Von Innen her krepieren
Verlorene Jungs
Wir wollten auf der Straße leben
Gemeinsam, für alle Zeiten
Einfach und für immer so schweben
Eigentlich nur Kinder bleiben
Doch was blieb von diesem Fest?
Verändern wir denn noch die Welt?
Ich glaube doch an Feen, ganz fest
Ganz fest glaub ich, dass uns etwas hält
In langen Nächten, in einem Nest
Dann wenigstens der eigenen Geschichte Held
Wir wußten, wir waren Glückskinder
Weil wir im Regen tanzen konnten
blauäugig waren unter Blinden
Uns gegenseitig im Schatten sonnten
Konnten in Stille Melodien finden
Pfiffen Lieder mit ordentlich Wumms
Und auf die Regeln
Bis nimmer verlorene Jungs
Dann noch einen halben Vodka
auf die Hormone schütten
gedichte aus der grossstadt
Mila schreibt Lyrik, Prosa, Drama und über das Leben.
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