Scherbenklirren
Unendeckt, bis es zu spät
ist, schlägt mein tapfer Herz
Es reimt nicht gern auf Schmerz
Doch es weiß zu gut wie´s geht
Niemals läßt es sich beirren
Nicht von all den Hürden hier
Nicht vom Zweifel in mir
Bis Scherben wie Gläser klirren
Doch trotz Schmerz zu schlagen
Kann man nicht trainieren
Und kann auch nicht mehr klagen
Am Ende werd ich eh verlieren
An guten wie an schlechten Tagen
Von Innen her krepieren
So ein Donnerhallherz,
klirrt mit Macht
da splittert es und am Horizont dräut biblisch
hoch gewaltig große Nacht.
Betreut vom Leid ist auch der Geist
Haut an Hirn zusammengeflossen
der Mund kreißt zerschnitten
in die Augen letzte Bitten
keine Klagen keine Fragen
nach dem standrechtlichen Urteil
an die Wand gestellt
vom höchstpersönlichen Scherbengericht
zerschossen
dämmert am Ende
(auf Zehenspitzen schleichend)
trotz trotzig abwehrender Hände
(weil von innen her krepiert
und noch von schwarzen Tränen verziert)
ein komisch kleiner nächster Tag
und lächelt
herz zerweichend.
Liebe Feengrüße
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Deine Gedichte sind wunderschön:-) Das Angebot bei den Montagslyrikern mitzumachen steht nach wie vor:-)
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Danke danke. sehr lieb.
ich bin gerade leider damit beschäftigt trotz Krankschreibung im ein temporäres Funkloch umzuziehen. Aber ich werde mich bemühen bald Antworten zu finden.
liebe Grüße
krone
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Das würde uns sehr freuen:-) Auf deine Schreibe sollte man aufmerksam machen. Viel Erfolg und Kraft beim Umzug:-) Ich hoffe du hast ein paar nette Helfer:-)
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hatte ich zum Glück tatsächlich. Und nun habe ich endlich Antworten gesucht, gefunden und gesendet. Vielen lieben Dank nochmals!
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